Autor: Florian Prorok

Beim nächsten "Tschooooo" bist an Kopf kürzer

Cup OGÄN3 – POTENZIAL FÜR FINALE!

Am Donnerstag, 18.01.2018, standen sich die Cupmannschaften von Gänserndorf und Kottingbrunn gegenüber. Fabian, Florian und Daniel traten gegen Reiter, Klikowitsch und Burger an. Dieser Bericht wird nun ebenso kurz, wie die Begegnung es war.

Mit einem klaren Endstand von 5:0, machten die Gänserndorfer ihre 5:1 Niederlage gegen Lassee in der ersten Runde des Cups, nun im Trostwettbewerb wieder wett. Mit 2 aussagekräftigen 3:0 Siegen, einem 3:1 Sieg und einem etwas schwierigeren 3:2 Sieg, leuchtet nun wieder ein Hoffnungsschimmer auf das Finale bei Gänserndorf auf! Wir werden sehen, was sie daraus machen.

by Daniel Fischer

Sieg zur Halbzeit für OGÄN4

Zur Halbzeit, da ja die Hinrunde für uns nach dem Spiel gegen MARK3 abgeschlossen ist.
Alle da, alle fit, einem spannenden Spiel stand nichts im Wege. Florian startete gleich mit einer spannenden Partie gegen Schöner. Zuerst hatte Florian Probleme mit dem Service seines Gegner und geriet 2:0 in Rückstand, konnte aber auf 2:2 stellen. Verlor leider etwas die Konzentration und den Fokus und musste sich nach 7:3 Führung im 5. Satz geschlagen geben.
Verena gewann dann erwartungsgemäß ihr erstes Einzel gegen Prenner recht klar mit 3:0, trotz kleinerer Schwierigkeiten im ersten Satz.
Daniel spielte nun gegen Landbauer. Von Beginn an recht ausgeglichen, mit leichten Vorteilen der Routine und Sicherheit bei Landbauer. Daniel verlor die ersten beiden Sätze knapp. Konnte Satz drei aber gewinnen. Dann war etwas die Luft draußen. Ganz reichte es nicht mehr. Daniel musste sich nach ausgezeichnetem Tischtennis gegen die Nummer 3 der Einzelrangiste (Stand 04/12/2017) mit 3:1 geschlagen geben.
Das Doppel kann ein Schlüsselspiel sein. Das wussten Verena und Florian natürlich längst. Gegen Prenner und Landbauer gab es im ersten Satz gefühlt einmal ein vorsichtiges Antasten. 11:9 gewann das Heimdoppel Satz eins, musste sich aber steigern um einen sicheren Sieg einzufahren. Jetzt konnte Florian auch den Schwung, den er gegen Ende des ersten Satzes aufgebaut hatte, mitnehmen. Diverse kontrolliert gezogene Vorhand Spins kamen auf die gegnerische Platte und erleichterte das punkten. Satz 3 konnten die beiden dann noch klar gewinnen. 3:0 im Doppel stellte den Gesamtscore auf 2:2.
Verena spielte dann gegen Schöner. Sie hatte nicht so große Probleme mit dem Service, wie Florian zuvor, konnte dann auch mal eine 2:0 Führung erspielen. Da allerdings der dritte Satz bekanntlich der schwerste sein soll, gab Verena eben diesen ab. Es war zum Schluss zwar knapp aber Verena gewann den vierten Satz mit 11:9 und somit das Match.
Florian kam nun gegen Landbauer dran. Zuvor bemerkte Florian noch „dann erhöhe ich halt gleich“. Davon sah man in den ersten beiden Sätzen recht wenig. Zwar bemüht, aber ohne dem nötigen Druck geriet der 21-Jährige rasch 2:0 in Rückstand. Dass man Florian aber nicht unterschätzen sollte, machte er ab Satz drei klar. In überwiegend tiefer Position spielte er jetzt druckvoller und kam zu einigen guten Abschlägen. Im fünften Satz führte er bereits 5:1 bei Seitenwechsel nahm ein Timeout bei 8:5 für ihn, konnte aber seine gute Leistung nicht mit einem Sieg belohnen. 12:10 für Landbauer endete die Partie.
Daniel sollte nun gegen Prenner bestehen, hatte zwar mehr Probleme als erwartet, fuhr aber dennoch einen Sieg ein. Sichtlich mit seinem eigenen Spiel unzufrieden war Daniel erleichtert gegen Prenner gewonnen zu haben. Erst im letzten Satz spielte Daniel so, wie wir ihn eigentlich kennen, schöne Angriffe, ruhiger Aufbau.
Verena könnte für eine kleine Vorentscheidung sorgen, wenn sie jetzt gegen Landbauer gewinnt. Der erste Satz ging noch mit 11:8 an sie, postwendend musste sie aber den zweiten Satz aufgrund zu passivem Spiel abgeben. Im dritten Satz war das Spiel wieder besser, Verena mussteihn aber 11:13 abgeben. Dann konnte Verena nichts mehr aufhalten. Sie gewann 11:8 und 11:4. Sehr starke Performance. Danke an dieser Stelle auch den vielen Coaches, die mit Rat und Tat zur Seite standen.
Daniel konnte nun alles klarmachen. Schöner war sein letzter Gegner an diesem Abend. Daniel fand seine Form wieder, kam recht gut mit dem Service zurecht und bereitete seinem Gegner mehr Probleme, als umgekehrt. Daniel konnte dieses Match 3:0 für sich entscheiden. Das ist ein wichtiger Schritt für ihn, um wieder punktemäßig Boden gutzumachen.
Somit Gesamtscore 6:3 für OGÄN4.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei den Gästen für die angenehme Stimmung und Fairness bedanken, es gab ja schließlich genug Netz- und/oder Kantenbälle. Bedanken möchten wir uns auch bei zahlreichen Fans, die teiweise sogar bis zum Ende zugeschaut haben.

SIEG MIT STEIGERUNGSPOTENZIAL!

An einem, für unseren Verein ungewöhnlichen Dienstag, trat Sierndorf 3 zuhause gegen Gänserndorf 4, an. Kohl Stefan, Seidl Johannes und Kohl Erwin spielten gegen unsere endlich wieder einsetzbare Standardaufstellung Verena, Florian und Daniel. Das erste Spiel bestritten Daniel und Stefan. Leider überraschte der Antispinbelag den Gänserndorfer mehr als geglaubt, wodurch er auch gar nicht ins Spiel finden konnte und sich ohne Satzgewinn geschlagen geben musste… Das kostet RC-Punkte! Florian gegen Johannes hieß es im 2. Match. Als Stärkster unter den Sierndorfern konnte er auch den nächsten Punkt für seine Mannschaft holen. Wobei gesagt werden muss, dass die Satzergebnisse von 14:12, 11:9 und 13:11 alles andere als eindeutig waren. Unsere Hoffnung lag wie schon so oft bei unserer Mannschaftsführerin Verena, welche uns auch dieses Mal nicht hängen ließ und mit einem sauberen 3:0 auf 2:1 verkürzte. Nach dem Motto: Back to the roots, kehrte das starke und aufeinander abgestimmte Doppelpaar Verena und Florian zurück. Ihre Gegner waren Stefan und Johannes. Nach einem starken ersten Satz (11:6) und einem noch stärkeren zweiten (11:4) ging unser Dreamteam in Führung. Allerdings ließ die Obacht des Gegners nicht nach und sie assimilierten ihr Spiel! Die Folge: Satzgewinn mit 11:4 und 11:7. Ein fast schon standardisierter 5. Satz musste die Entscheidung bringen. Es blieb spannend bis zum Schluss, da trotz anfangs weiter Führung der Gänserndorfer und anschließender Aufholjagd des Gegners, der Satz mit 11:9 zugunsten der Gastmannschaft beendet wurde. Die vierte Partie, Daniel gegen Johannes, glich dem zweiten Match des Tages wie ein eineiiger Zwilling. Auch hier konnte sich Johannes Seidl ohne Satzverlust durchsetzen, jedoch knapper ging es wieder nicht (11:9, 12:10, 11:8). Scheinbare Belagprobleme hatte auch Verena im Spiel gegen Stefan und kämpfte mit ihm im 5. Satz um den Sieg. Gott sei Dank mit freudigem Ausgang für unsere Spielerin. 3:3 der zwischenzeitliche Gesamtpunktestand! Von da an ging es glücklicherweise nur mehr bergauf. Trotz zeitweise unbeholfener Spielweise gewann Florian gegen Erwin 3:1. Auch Verena knackte, nach erstem Satzverlust in der darauffolgenden Partie, das Ass Johannes sowohl spieltechnisch als auch mental und brachte uns mit 3:1 weiter in Führung. Jetzt fehlte nur noch eine gewonnene Partie um den Spieltag für uns zu entscheiden. Daniel verschaffte uns mit einem 3:0 Sieg gegen Erwin die Erlösung!
Nicht gerade zufrieden mit ihren individuellen Leistungen seitens Daniel und Florian, fuhren wir mit einem Gesamtsieg von 6:3 nach Hause.

by Daniel Fischer

Alles ausgespielt in Matzen

OGÄN4 spielte mit Florian, Daniel und Martin gegen MATZ4 in der Besetzung: Erich und Lukas Fellner und Melanie Bugl. Die erste Partie des Abends bestritten Florian und Melanie. Bei seinem Wiedereinstieg in die Meisterschaftssaison, nach fast komplett auskurierter Verletzung, konnte Florian seine erste Partie mit 3:1 gewinnen und somit die Partie mit einem Sieg eröffnen.
Daniel wollte gegen Erich natürlich nachlegen. Dass dieses Unterfangen ein schwierigeres war, war ihm aber auch klar. Daniel fand leider erst im 3. Satz so richtig ins Spiel. Zu diesem Zeitpunkt war er aber bereits 2:0 hinten und konnte auch den 3. Satz nicht fertig spielen und musste sich 3:0 geschlagen geben.
Es folgte eine Zitterpartie. Martin gegen Lukas. Martin verlor den ersten Satz, konnte aber die folgenden beiden gewinnen. Es wäre keine Zitterpartie, wenn es kein 5-Satz-Match wäre. Martin behielt die Nerven, konnte seinen Gegner öfter zu Fehler zwingen und setzte sich mit 11:9 im entscheidenden Satz durch.
Das gut eingespielte Doppel Daniel/Martin spielte die Begegnung gegen Lukas/Melanie. In den ersten beiden Sätzen waren Daniel und Martin das bessere Doppel nahmen aber Satz 3 etwas zu locker und mussten einen weiteren Satz spielen. Ein 3:1 Sieg ging sich dennoch aus und brachte uns einen 3:1 Zwischenstand.
Florian, der das Doppel ja noch den Teamkollegen überließ, hatte nun die Gelegenheit den Vorsprung zu vergrößern. Aber Erich Fellner ist schwierig zu besiegen, das musste Florian sich nach seiner knappen 3:1 Niederlage eingestehen. Zu stark waren die Abschläge und zu groß hatte er den Rückstand werden lassen. Florian Aufholjagd von 10:4 auf 10:8 blieb unbelohnt, war aber ein Match fürs Auge, schöne Partie.
Martin erfüllte seine Pflichtaufgabe und konnte Melanie mit 3:0 besiegen. Man merkte aber, dass das Noppenspiel auch sehr gut funktionieren kann.
Daniel hatte nun eine kleine Vorentscheidung gegen Lukas auszutragen. Erneut ein sehr spannendes Spiel. Daniel konnte den ersten Satz gewinnen, musste aber postwendend Satz zwei an seinen Gegner abgeben. Dann war Daniels großer Vorteil, dass er ruhiger blieb als sein Gegner. Lukas hatte Momente in denen er alles traf, aber zu dem Zeitpunkt, war seine Konzentration nicht mehr bei 100%. Daniel konnte das Spiel mit 3:1 in Sätzen entscheiden.
Kann Martin alle Spiele an diesem Abend gewinnen? Wir hofften, das dem so ist. Aber Erich Fellner war, zumindest an diesem Tag, eine Nummer zu groß. Martin musste sich 3:0 geschlagen geben. Martin sorgte für einen kuriosen Abschluss, als er beim Stand von 3:10 beim Service den Ball verfehlte. War keine Absicht, halb so wild, aber interessant beim Zuschauen auf jeden Fall.
Florian könnte jetzt für ein vorzeitiges Ende gegen Lukas sorgen, aber wer den Titel richtig deuten kann und mitgezählt hat, der merkt, dass der Gänserndorfer dieses Spiel nicht als Sieger verlässt. Bereits 2:1 in Führung konnte er die Schwächephasen seines Gegners nicht optimal nutzen und war dann selbst nicht mehr voll fokussiert. Es setzte eine 2:3 Niederlage.
Aber Daniel kam zur Rettung und gewann gegen Melanie die letzte Partie des Abends. Ganz so einfach war es aber nicht. Der erste Satz ging noch 11:3 an Daniel, im zweiten Satz musste er schon aufpassen, gewann aber noch mit 11:6. Satz 3 schien spätestens beim Stand von 10:4 verloren. Aber er gab nicht und nicht auf und schaffte tatsächlich die grenzgeniale Meisterleistung, den Satz mit 13:11 zu gewinnen.

Für alle Freunde von Zahlen und Ergebnissen: Das Spiel endete mit 6:4 für OGÄN4.

SGAS4 SETZT SICH DURCH!

Der kombinierte Verein Angern/Strasshof konnte sich heute gegen den OGÄN4 behaupten. Mit dem Ersatzmann Rieth Martin stellte sich die Heimmannschaft dem Tabellen-Ersten. Leider war unsere Mannschaftsführerin Verena Zernpfennig krankheitsbedingt nicht in Form und wir mussten uns mit einem 6:4 geschlagen geben.

Auch wenn die Begegnung zu Anfang sehr gut für Gänserndorf begonnen hat, da die ersten beiden Matches mit souveränen 3:0 und 3:1 ausgingen, sollte es heute einfach nicht sein. Die dritte Partie spielte Fischer gegen Chmelanova, die stärkste Spielerin auf Seiten der Gastmannschaft. Daniel unterlag und gab die Partie 3:1 ab. Das Doppel schien wieder einen Hoffnungsschimmer aufleuchten zu lassen, denn dieses konnte ohne Schwierigkeiten mit 3:0 für Gänserndorf entschieden werden. 3:1 also der Gesamtpunktestand nach gespieltem Doppel. Doch dann begann die Aufholjagd. Die zwei darauffolgenden Partien, Rieth gegen Chmelan und Zernpfennig gegen Chmelanova, brachten den Ausgleich für die Gäste. OGÄN konnte danach sogar nochmals die Führung ergreifen. Fischer bezwang Stevove im 5. Satz! Leider war das die letzte gewonnene Partie für die Heimmannschaft an diesem Abend. Rieth verlor gegen Chmelanova im Anschluss. Die bittersten Niederlagen waren jedoch die beiden Schlussspiele. Nach einer 2:0 Führung setzte sich Chmelan gegen Fischer durch und bezwang ihn im 5. Satz mit 11:9. Bei Zernpfennig und Stevove war es anderes herum. Nachdem Verena 2:0 hinten gelegen ist, konnte sie jedoch ein konzentriertes Spiel beibehalten und verkürzte auf 2:2. Umso bitterer war danach das Erliegen in der Verlängerung – 12:10 für Stevove.

by Daniel Fischer

ERNEUTER 6:2 SIEG FÜR OGÄN4

Ein weiterer Sieg konnte in Mistelbach vom OGÄN4 errungen werden. Mit der Besatzung Zernpfennig, Fischer und Aushelfer Niederleitner wurde ein deutlicher Sieg gegen Huber und Vater-Sohn-Duo Petuely erkämpft. Im ersten Match spielte Fischer gegen Petuely Junior und konnte nach leichten Anfangsschwierigkeiten den ersten Punkt holen. Leider war im zweiten Duell Niklas dem gegnerischen Penholder,- Noppenspiel unterlegen und verlor 3:0. Doch Verena holte uns die Führung mit einem 3:1 gegen Reinhard Petuely im Anschluss wieder zurück. Auch das Doppel Zernpfennig/Fischer gegen Huber/Petuely R. wurde souverän mit 3:0 für die Gastmannschaft sichergestellt. Nach eigener Aussage ist die Zusammenstellung des heimischen Doppelpaares alles andere als optimal aufeinander abgestimmt. Die vierte Einzelbegegnung war die wohl spannendste an diesem Meisterschaftstag. Huber gegen Fischer! Das besondere Penholderspiel des Mistelbachers erwies sich als Herausforderung. 11:9 und 11:6 gewann der Heimspieler und ging 2:0 in Führung. Im entscheidenden dritten Satz schaffte es Daniel jedoch die Nerven zu behalten und gewann um Haaresbreite mit 14:12. Anscheinend brachte dies Huber aus dem Konzept, worauf er den nächsten Satz klar mit 11:4 abgab. Somit ging das Match, wie nicht selten bei einem Spieler von OGÄN, in den fünften Satz. Dieser schien sich auch sehr schnell und eindeutig zu Gunsten Fischers zu entscheiden, welcher mit 10:4 so gut wie gewonnen hatte. Den letzten Punkt zu machen erwies sich jedoch schwieriger als gedacht. Huber konnte 3 Punkte gut machen, worauf hin Fischer beim Stand von 10:7 sein Timeout nahm. Nach kurzer Fokussierung musste es doch möglich sein, einen Punkt zu erzielen!? Nichts da! 10:9 und das Match wurde immer noch nicht beendet… Dann der Schicksalsschlag! Ein alternatives Service auf Seiten von Fischer bewies sich als entscheidendes Gustostückerl, auf das der Gegner leider nicht richtig reagieren konnte und den Sieg für den Gänserndorfer fixierte. Der Gesamtpunktestand von 4:1 war nun ein angenehmer Polster für die Gastmannschaft. Die Führung konnte mit der Begegnung Zernpfennig und Petuely Junior weiter ausgebaut werden. Der zweite und letzte Sieg für Mistelbach wurde im Anschluss durch Reinhard gegen Niklas sichergestellt. Der nun augenscheinlich gebrochene Huber verlor seine letzte Partie 3:0 gegen Zernpfennig. Mit dem Endstand 6:2 verabschiedeten wir uns nach einer netten Unterhaltung mit dem wirklich sympathischen Gegner!

by Daniel Fischer

ERFOLGREICHE REVANCHE GEGEN LASS3

Im Gegensatz zum Cup-Spiel gegen Lassee, wurde diese Begegnung mit einem Sieg auf Seiten der Gänserndorfer belohnt. Mit dem heutigen Ersatz Martin Rieth, der auch gleich die erste Partie spielte und mit einem souveränen 3:0 gewann, konnte ein erfolgreicher Meisterschaftstag verzeichnet werden. Beim zweiten Match standen sich Zernpfennig und Guca gegenüber. Mit Kampfgeist auf beiden Seiten wurde das Spiel in den 5. Satz getrieben, aber letztendlich von Zernpfennig sichergestellt. Die darauffolgende Partie, Donner gegen Fischer, wurde trotz Nahekommen an den starken Lasseer im 2. Satz (16:14), routiniert von eben diesem gewonnen. Das Doppel Zernpfennig/Fischer und Donner/Guca erwies sich als Nervenspiel für beide Paare. Mit abwechselnden Satzsiegen kam es zum entscheidenden Fünften. Knapp aber verdient konnte Gänserndorf das 3:1 im Gesamtpunktestand sicherstellen. Mit dem nächsten Match Zernpfennig gegen Potzmann wurde die Führung weiter ausgebaut. Auch Rieth konnte gegen Donner leider nichts ausrichten und wurde mit 3:0 geschlagen. Das war aber nicht weiter schlimm, da es der letzte Sieg auf Seiten von LASS3 bleiben sollte. Guca gegen Fischer stellte sich als erneute 5-Satz Partie heraus. Es war eigentlich ein Spiel auf Augenhöhe, welches jedoch mit einem freudigen Ende für Fischer ausging. Unsere Mannschaftsführerin Verena Zernpfennig triumphierte mit einem sensationellen Spiel über den kaum geschlagenen Donner und fixierte damit den erfreulichen Endstand von 6:2 für Gänserndorf!

by Daniel Fischer

ERSTE NIEDERLAGE BEI OGÄN4

Da Florian leider für längere Zeit in der Mannschaft ausfallen wird, muss jetzt jedes Mal für Ersatz gesorgt werden! Bei der Begegnung mit Stockerau fungierte Niklas Niederleitner als eben solcher. Danke dafür!
Leider konnte kein gutes Endergebnis errungen werden. Gleich im ersten Match musste sich Fischer 3:0 geschlagen geben. Hauptproblem war dabei die Serviceannahme! Auch das zweite Spiel, Niederleitner gegen den Stärksten vom SGSTO5 Dressel, konnte nicht gewonnen werden. Unsere letzte Hoffnung, vor dem Doppel noch einen Sieg einzusacken, war unsere stärkste Spieler, Verena Zernpfennig. Dazu kam es aber leider auch nicht, denn sie verlor ebenfalls, in einer 4-Satz Partie. Das Doppel schien spannender zu werden. Nach einem 2:0 Rückstand für Gänserndorf, konnte auf 2:2 verkürzt werden. Zu allem Übel musste jedoch auch das Doppel mit einem bitteren 12:10 abgegeben werden. Auf Wunsch der Heimmannschaft Stockerau hin, wurde nach dem gespielten Doppel, der Meisterschaftstag auf 2 Tischen fortgesetzt. Die Frage ob dies nun zu unserem Vorteil oder Nachteil war stellte sich nicht, da bis auf einen hart erkämpften Sieg Verenas, leider kein Match mehr sichergestellt werden konnte. So mussten wir uns mit einem fatalen 6:1 in Stockerau verabschieden.

by Daniel Fischer

DABEI SEIN IST ALLES!

Leider erwies sich der heutige Tag alles andere als glücklich. Die für den Cup gestellte Mannschaft, bestehend aus Prorok, Schwarz und Fischer, musste zu allererst einen Ausfall hinnehmen. Unser eigentlicher Mannschaftsführer Florian hatte sich vor zwei Tagen unglücklicherweise eine starke Verletzung am Fuß zugezogen und musste deshalb ausfallen. Gott sei Dank sprang Wolfi als Ersatz ein! Leider war das, das einzige Positive an diesem Abend. Die Mannschaft aus Gänserndorf hatte ihre Begegnung mit Lassee in den Räumlichkeiten der Kontrahenten, der alten Mühle. Diese war eins der Probleme, da die gegebenen Spielumstände alles andere als optimal waren. Natürlich waren auch die Leistungen der Spieler auf alle Fälle ausbaufähig. Mit nur einem Sieg, den uns Fabian Schwarz sicherstellte, mussten sich die Spieler aus Gänserndorf mit einem Endstand von 5:1 geschlagen geben – ganz nach dem Motto: Dabei sein ist alles!

by Daniel Fischer

Derbyzeit in Gänserndorf

Es war soweit. Der Nachtrag des ersten Spieltags wurde ausgetragen. Die Gastgeber des SV OMV Gänserndorf empfingen die Gäste der Union Gänserndorf.
Traditionell sind oft spannende Matches dabei und auch heute sollte es den Zuschauern an Spannung und Drama nicht fehlen.
Florian startete gegen Kainz bereits mit einem 5 Satz Match. Scheinbar vergessen, dass er dazu tendiert solche Spiele zu verlieren, konnte Florian seinen Gegner im entscheidenden Satz 11:3 schlagen und brachte OGÄN in Front.
Verena konnte prompt mit einem 3:0 Erfolg gegen Iris Wildauer, die als Reservistin agierte, auf 2:0 erhöhen.
Dann kam Daniel gegen Michael Wildauer dran. Eine äußerst intensive Partie, in der es auch einen Überraschungssieger geben hätte können. Daniel konnte über weite Strecken exzellent mithalten und knöpfte Wildauer den ersten Satz ab. Aber der Routinier wusste sich zu helfen. Daniel schaffte es zwar immer wieder seinen Kontrahenten in Bedrängnis zu bringen und ihn zu ärgern, leider brachte das aber keinen Satzgewinn mehr.
Das Doppel ist bis dato noch nicht unsere Stärke, wie wir doch eigentlich überraschend feststellen mussten. Florian und Verena haben ja bereits eine Saison eine Doppelpaar gebildet und dabei nur eine Partie verloren. In dieser Saison setzte es aber schon die 2. Niederlage. Florian und Verena konnte mit den beiden Noppenspielern Kainz/Wildauer M. nicht mithalten. Es setzte eine 3:0 Niederlage.
Konnte Verena uns jetzt wieder die Führung besorgen? Leider nein. Es war gegen Kainz erneut eine 5 Satz Partie, diesmal behielt der Spieler der Gäste allerdings die Oberhand. Verena war zwar 2:1 in Sätzen vorne, Kainz kam dann aber wieder mehr zum Zug und konnte die Sätze 4 und 5 mit 11:6 und 11:4 gewinnen.
Florian spielte die nächste Begegnung des Tages gegen Wildauer M. Zu Beginn agierte Florian zu hektisch und teilweise zu unkonzentriert. Zu oft ärgerte er sich über seine eigenen Fehler. Er fand aber noch rechtzeitig sein Spiel wieder und konnte Satz 3 bzw. Satz 4 in einem Krimi gewinnen. (15:13) Der 5. Satz erwies sich dann aber doch als Hürde auf dem Weg zur Überraschung. Florian konnte nicht mehr ganz mithalten und verlor nach einer sehr unterhaltsamen Partie 11:6 im letzten Satz.
Daniel spielte dann gegen Wildauer I. und konnte einen Sieg einfahren. Mit einem minimalen Schönheitsfehler. Unter dem Motto „der 3. Satz ist der schwerste“ verlor er eben diesen. Nicht tragisch, er hat sich wieder erfangen und gewann den 4. Satz souverän mit 11:4.
Wurde Wildauer M. vielleicht müde? Scheinbar nicht. Michael Wildauer konnte alle seine Partien heute gewinnen. Das konnte auch Verena heute nicht ändern. Sie fand leider kein ganz passendes Mittel gegen die Sicherheit und das Noppenspiel ihres Gegners.
Nach diesem Spiel stand es 5:3 für UGÄN. Daniel und Florian mussten also ihre Spiele gewinnen um ein Unentschieden zu holen. Dabei lag sicher mehr Druck auf Daniel, der gegen Kainz spielen musste. Er war der einzige aus seiner Mannschaft, der bereits vor dieser Partie gegen Kainz in der Meisterschaft erfolgreich war. Auch heute konnte er seine gute Form bestätigen. Ein tolle Partie von beiden. Daniel traf die Bälle sehr schön und wurde mit einigen von Applaus begleiteten Winnern belohnt. Er gewann mit 3:0 und stellten die Weichen auf das bereits erwähnte Unentschieden.
Florian konnte nun gegen Wildauer I. auftrumpfen und sicherte sich und seinem Team einen ungefährdeten 3:0 Satzerfolg und somit wichtige Punkte im Meisterschaftskampf. Ein Unentschieden ist, denke ich für beide Seiten ein Ergebnis, mit dem man sich anfreunden kann.