Autor: Florian Prorok

Beim nächsten "Tschooooo" bist an Kopf kürzer

Beim Cup-Finale flogen die Fetzen..

.. wenn es denn nur bei Fetzen geblieben wäre – aber dazu später mehr. Die Cup-Mannschaft OGÄN3 ging in der Standardbesetzung zu Werk, bestehend aus den Herren Schwarz, Fischer und Prorok. Die Semifinalpartie bestritten wir gegen Lassee. Für Daniel und Florian nichts neues, da es das Trio aus ihrer Meisterschaftsgruppe war.
Nach den ersten 3 Partien stand es 2:1 für Lassee. Daniel brachte uns gegen Guca souverän in Front. Fabian hatte noch keine Topform um diese Zeit und unterlag somit leider seinem Gegner. Florian konnte seine erste Partie auch nicht gewinnen.
Fabian war dann wieder dran und fand gerade noch rechtzeitig zu seinem Spiel, holte sich den Sieg nach 0:2 Satzrückstand. Daniel verlor anschließend aber auch gegen Donner, aber er kämpfte sich sogar in den 5. Satz, da allerdings besiegte ihn wahrscheinlich die Routine seines Gegners. Florian gewann im Anschluss seine erste Einzelpartie des noch jungen Spieltages und somit stand es 3:3.
Fabian konnte gegen Donner leider nichts ausrichten (Stand 3:4) somit lag es an den beiden Linkshändern der Mannschaft. Florian fing gegen Guca aber etwas zu motiviert an, leicht hektisch. Geriet in einen 2:0 Satzrückstand und bat den „Non playing Captain“ zuzusehen. Nach 5:8 Rückstand nahm Florian ein Time-Out, machte aber dann genau das falsch, was Herbert eben versuchte zu erklären. Daraufhin verließ Herbert in der Zwischenzeit kurz den Zuschauerraum, da bei 4 Matchbällen für Lassee das die Niederlage im Halbfinale gewesen wäre. Bei 10:6 konnte sich Florian aber nochmal zu einem Comeback durchringen. Ab dem Zeitpunkt war das Spiel fast entschieden. Florian gewann anschließend im 5. Satz. Damit das nicht umsonst war, gewann Daniel gegen Potzmann, der an diesem Tag sehr gut spielte mit 3:1.
Gegner im Finale war die Mannschaft aus Guntramsdorf. Wieder lag OGÄN3 nach 3 Partie 2:1 hinten und es drohte eine Schlappe. Florian gewann seine Partie, Daniel konnte mit dem Tempo seines Gegners nur teilweise mithalten und Fabian wird sich mit seinem erst 12-jährigen Gegenspieler auch nicht mehr anfreunden.
Daniel konnte es Florian nicht ganz nachmachen und selben Gegner in die Knie zwingen. Er gewann zwar einen Satz, mehr sollte aber nicht sein. Fabian spielte jetzt aber ausgezeichnetes Tischtennis, auch wenn dazwischen Kleinigkeiten nicht ganz stimmten. Wichtig war aber, dass er den Rückstand verkürzte und das schaffte er. Es folgte die Partie von Florian gegen den Fabian-Bezwinger. Der erste Satz ging noch an den Jungspund, aber dann erkannte Florian, wohin der Ball musste und brachte seinen Gegner zum Verzweifeln. Als Florian eine hart umkämpfte Partie verdient gewinnen konnte, ließ sein Gegner dem Zorn freien Lauf. Prompt flog sein Schuh durch die Halle.
Fabian konnte direkt mit einem 3:0 Erfolg nachlegen und wir waren erstmals vorne. Die beiden letzten Partien wurden aus Zeitgründen gleichzeitig ausgetragen. Daniel hatte den um 10 Jahre jüngeren Gegenspieler vor der Brust. Konnte einen Satz in einem offenen Match gewinnen, aber so nicht für die Entscheidung sorgen. Das tat nämlich Florian etwas früher. Toll gecoacht von Herbert und Roland gab er in seinem Finalspiel um Gold keinen Satz ab und konnte das Spiel mit einem Vorhand Abschlag beenden.

Im Namen der Mannschaft nochmal das Dankeschön an Herbert und Roland für Tipps und an Wolfi fürs Einspringen in der Qualifikation. Ebenso genossen einige dann noch einen Besuch beim Heurigen.

Ausrutscher für zuletzt formstarkes OGÄN4

Zu Gast beim Tabellenführer SGAS4 gab es am Samstag Nachmittag nichts zu holen. Daniel, Verena und Florian konnten gegen Nemcovic, Chmelan und Chmelanova nichts ausrichten. Dass dabei aber kein einziger Sieg dabei war, war trotzdem eine Überraschung. Das Doppel wäre vielleicht möglich gewesen, aber Florian und Verena fanden erst nach 2:0 Rückstand einigermaßen in die Partie, konnten einen Satz gewinnen. Für mehr war der Gegner einfach zu stark. Florian verlor eine spannende 5-Satz-Partie gegen Nemcovic knapp, ansonsten waren die Partien in 4 oder weniger Sätzen vorbei. Wir waren uns einig, dass alle gut gespielt haben, aber vielleicht in entscheidenden Momenten die Entschlossenheit fehlte.
2 Meisterschaftsspiele sind noch zu absolvieren. Wir werden in den ausstehenden Partien noch alles rausholen, was möglich ist.

OGÄN4 BEKOMMT REVANCHE!

Der, in der Hinrunde, deutliche Sieg für Stockerau, blieb diesmal aus! Verena, Florian und Daniel stellten sich Mayerhofer, Dressel und ihrem Joker Reinsperger in der Rückrunde am 19.03.2018.

Ein leistungsmäßiges Ungleichgewicht in den Reihen von OGÄN prägte den Abend. Florian präsentierte sich auf Unterliganiveau, wohingegen Daniel an diesem Tag maximal als Lückenfüller, zwischen den top Partien seiner Mannschaftskollegen, zu gebrauchen war. Gott sei Dank lieferte auch Verena ihre standardmäßig tolle Leistung ab! Nach dem Motto: Tischtennis ist ein Mannschaftssport, konnte somit ein 6:3 Sieg auf Seiten der Heimmannschaft in Gänserndorf geholt werden.

Daniel blieb an diesem Abend ohne Satzsieg aus. Verena konnte sich nach dem ersten verlorenen Satz auf das Spiel gegen Mayerhofer einstellen und gewann dieses Match dann doch sehr eindeutig mit 3:1. Gegen den Noppenspieler Dressel musste sie jedoch Nerven zeigen und sich bis in den 5. Satz kämpfen. Dieses Durchhaltevermögen hatte sich allerdings gelohnt, sie setzte sich durch und gewann auch diese Partie. Der oben genannte Joker, Reinsperger, ein verletzungsbedingt aussetzender Unterligaspieler, hatte jedoch die Kraft und Konsequenz, sich gegen Verena durchzusetzen und gewann 3:1. Grund zur Demotivation gab es allerdings nicht, da auch wir an diesem Meisterschaftstag einen unerwarteten Joker hatten. Florian konnte zur Freude aller seine 3 Spiele gekonnt für sich entscheiden und war eindeutig: Man of the Match!

by Daniel

Wieder ein langes Spiel von OGÄN4

Wird denn das zur Gewohnheit? So gern wir alle diesen Sport betreiben, muss es nicht immer eine Angelegenheit über 4 Stunden sein. Florian begann gegen Mareiner. In der Hinrunde konnte Florian nicht gegen die Spielgemeinschaft Weinviertel spielen und auch dieses Mal war er leicht angeschlagen. Das darf aber keine Ausrede für die 3:0 Niederlage gegen Mareiner sein, der eine tolle Partie (mit technischen Besonderheiten beim Service) spielte.
Daniel wollte es gegen Huber besser machen als Florian im ersten Spiel. Ein Wechselbad der Gefühle. Mal gewinnt er einen Satz bravurös, dann verliert Daniel wieder recht deutlich. Ein Entscheidungssatz musste her. Normalerweise die Stärke von Daniel, aber hier war der Gegner an diesem Abend eine Spur zu stark. Es setzte eine 5-Satz-Niederlage für Daniel.
Aber auf Verena war nach kurzem Formtief wieder Verlass. Sie brachte den Anschlusspunkt, nach einem 3:1 gegen Petuely, der mit seinen schnellen Angriffen oft gefährlich wurde. Verena konnte aber ebenso gedankenschnell reagieren und war oft selbst dann zum Konter bereit.
Die Standarddoppelbesetzung in Form von Verena und Florian war erneut im Doppel erfolgreich. Gegen Petuely/Huber waren aber 5 Sätze von Nöten. Aber auch das Service-Chaos nach Seitenwechsel beim Stand von 7:7 brachte das OGÄN Doppel nicht zu stark aus der Fassung.
Aber es war bis dato trotzdem nicht der Tag von Florian. Er spielte eine Partie zum vergessen gegen Huber. Fand nicht in den Rhythmus und stand die meiste Zeit, zwecks fehlender Motivation, recht aufrecht.
Erneut in Rückstand geraten wollte Verena nicht akzeptieren. Deshalb gewann sie gegen Mareiner mit 3:1. Es wurde von Satz zu Satz knapper. Mareiner steigerte sich und konnte sich Satz 3 auf Unterschied sichern. Er hatte möglicherweise zu viel Pulver verschossen, denn der 4. und in diesem Fall der entscheidende Satz, ging klar an Verena.
Somit steht es gesamt 3:3. Also noch alles offen. Ein Spiel voller schöner Ballwechsel folgte. Daniel gegen Petuely. Weil es so schön war, ging es auch gleich über die volle Distanz. Diesmal behielt Daniel die nerven und spielte einen bärenstarken letzten Satz.
Verena spielte dann gegen Huber. Vorher mit Tipps von Papa Christian ausgestattet, ging es gegen den Doppel-Noppen-Penholder-Spieler – oder wie auch immer man das nennen mag/kann – los. Wie Herbert vielleicht gesagt hätte: das war wohl zu wenig Zielwasser. Verena konnte die Tipps nicht ganz umsetzen, fand zwar phasenweise gut rein, wurde jedoch nicht mit einem Satzgewinn dafür belohnt.
Florian – inzwischen fast wieder ausgekühlt – konnte nun schlimmeres verhindern. Zum einen das X fixieren, zum anderen, wollte er natürlich wenigstens ein Einzel an diesem Abend gewinnen. Sein Gegner war aber Petuely, der auch noch einen Sieg erspielen wollte. Florian konnte sich aber nochmal besser fokussieren und konzentrieren und ging als Sieger hervor. Für Florian gab es in den Einzeln somit ausschließlich 3:0 Spiele. 2 Verloren und 1 gewonnen.
Vorlage zum Sieg für Mr Dramatik, ihr kennt ihn aber wahrscheinlich als „Daniel“. Er spielte gegen Mareiner. Zuerst verlor Daniel die ersten beiden Sätze mit 11:9, konnte aber Satz 3 und 4 beachtlich mit 11:7 und 11:3 gewinnen. Der 5. Satz war, auch durch den psychologischen Vorteil, wie für Daniel gemacht. Er gewann 11:6 und somit konnte OGÄN4 gegen SGWV6 mit 6:4 gewinnen. Somit lebt die Chance auf Platz 2, sofern Lassee mal Punkte liegen lässt.
Danke an alle Zuschauer, die ihre Geduld bewiesen und teilweise sogar bis zum Schluss blieben.

CUP TROSTBEWERB: OGÄN3 SICHERT SICH FINALSPIELE

Mit organisatorischen Höchstleistungen wurde der 10.3.18, als passender Termin für das Cup-Spiel um den Einzug in die Final Four, festgelegt.

Die Begegnung beginnen durfte Florian gegen Dieter Baurecht. Da unser Mannschaftsführer top in Form war und ein sehr souveränes und konzentriertes Spiel ablieferte, hatte er keinerlei Schwierigkeiten und holte für uns den ersten Punkt ohne Satzverlust. Als zweites spielten Daniel und Thomas Leopold, bei welchem nach nur kurzer Zeit eine sehr markante Gewohnheit festgestellt werden konnte. Thomas motivierte sich allem Anschein nach durch nahezu permanente Verbalisierung. Dies hatte nicht nur Leistungssteigerung auf seiner Seite sondern auch allgemeine Erheiterung der anwesenden Spieler zur Folge. Trotzdem schaffte es Daniel sich gegen seinen ungewöhnlichen Gegner durchzusetzen und gewann die Partie mit 3:1. Fabian gegen Alfred Musil wurde eine 5-Satz-Zitterpartie. 11:8 und 12:10 konnte Fabian in Führung gehen. Leider unterlag er dann doch dem ungewöhnlichen Spiel seines Gegners und konnte keinen weiteren Satz mehr für sich entscheiden. Dies war alles andere als schlimm, da das folgende Match, Daniel gegen Dieter, wenn auch wieder knapp und erst im 5. Satz, zu Gunsten des OGÄN3 ausging. Der in Höchstform spielende Florian konnte ein weiteres Mal ohne Satzverlust den Sieg gegen Alfred verzeichnen und war damit auch klar der beste Spieler des Tages! Jetzt fehlte uns nur noch ein Sieg um den Sack endgültig zuzumachen. Das Spiel Fabian gegen Thomas könnte das Ende der Begegnung sein. Tatsächlich, wenn es auch viel nervliche Anspannung bei Fabian, aufgrund des ständigen Geredes seines Gegners, kostete, gelang es ihm den Endstand von 5:1 für Gänserndorf zu sichern.

Somit heißt es: Finalspiele wir kommen!

by Daniel

Tolle Leistungen

Einige Spieler konnten über das Wochenende wichtige Erfolge verzeichnen. Besonders einen Spieler möchte ich hervorheben.
Ali Manouchehri konnte nicht nur seinen ersten Sieg in der Meisterschaft verzeichnen, – was alleine schon eine Erwähnung wert wäre – sondern durch seinen Sieg auch ein Unentschieden mit seinem Team erspielen. Ihre Gegner (MARK6) mussten somit zum ersten mal in dieser Saison Punkte abgeben. Bravo Ali, wir gratulieren dir zum verdienten Sieg und hoffen, dass du dich weiter steigern kannst und vor allem weiterhin Spaß am Spiel findest.
Zum „X“ beigetragen haben weiters noch Fritz Manak und Niklas Niederleitner.
Ebenfalls eine Erwähnung hat sich auch Luka Almazan verdient, der zum ersten Mal im „1000er Klub“ zu finden ist. Nach der Partie am Samstag ging es sich dann wirklich aus. Wir hoffen dass er seine Form beibehält und ausbaut, dann muss er den „1000er Klub“ möglicherweise auch nicht mehr verlassen.
Nicht mehr verlassen muss Florian Prorok den bereits angesprochenen Klub vielleicht auch nicht mehr. Aktuell mit 1015 Punkten und guter Form, gelingt es ja möglicherweise.

Ich wünsche auch allen anderen weiterhin alles Gute für die noch laufende Saison. Mögen noch möglichst viele Spieler ihre sportlichen Ziele in dieser Spielzeit erreichen.

Unerwartete Niederlage für OGÄN4

Verena, Florian und Daniel stellten sich an diesem Samstag dem MATZ4, mit der standardmäßigen Besetzung Lukas und Erich Fellner und Melanie Bugl. Ein auf unserer Seite prognostizierter, nahezu sicherer Sieg blieb leider aus!
Der Nachmittag wurde gar nicht schlecht begonnen als Daniel seine Mannschaft gegen den konsequent spielenden Lukas mit einem 3:1 in Führung brachte. Auch die Begegnung Florian und Erich, welcher den 2. Platz der Rangliste innehat, konnte von uns gefeiert werden. Ein sensationell starkes Spiel auf Seiten von Florian ermöglichte hier den Sieg über diesen mächtigen Gegner. Über das Doppel Florian/Verena gegen Lukas/Melanie kann auch nur positives berichtet werden. Ein 3:1 Sieg wurde auch hier für den OGÄN verzeichnet. Warum ging dieser Meisterschaftstag also so unerwartet schlecht für uns aus? Leider konnte unsere Mannschaftsführerin an diesem Tag nicht in ihrer gewohnten Manier auftreten und kein Einzel für sich entscheiden. Auch das spannende Duell Erich gegen Daniel ging nicht zu Gunsten der Heimmannschaft aus. Schon in den 5. Satz gekämpft konnte Daniel jedoch nicht konsequent abschließen und musste sich geschlagen geben. Einen Silberstreifen am Horizont ließ Florian mit seinem Sieg über Melanie aufblitzen. Doch Daniel fand nicht in das geforderte Spiel gegen die allseits viel diskutierte Noppe hinein und konnte auch hier keinen weiteren Sieg erringen.

Der Endstand von 6:4 für Matzen war an diesem Tag ehrlich verdient! Abschließend möchte ich auch noch die gegenseitige, tolle Sympathie der Mannschaftsmitglieder für einander betonen!

by Daniel

Die Uhr schlägt Mitternacht

Alle Partien wurden gespielt, viele lange Spiele waren dabei. Die Nervenschlacht zwischen OGÄN4 und LASS3 fand erst um 23:48 ein spätes Ende. Beginnen durfte nach langer taktischer Überlegung Florian auf Seiten der Gänserndorfer und Guca für Lassee. Guca erwischte den besseren Start und Florian konnte mit dem Unterschnitt seines Gegners nicht immer gut umgehen. Dann legte Florian den Schalter um und wurde sicherer. Er gewann Satz 3 und 4 deutlich, kämpfte sich also in den letzten Satz. Bereits 7:4 in Rückstand nahm Daniel das Time-Out genau zum richtigen Zeitpunkt. Florian konnte mit 11:9 als Sieger die Platte verlassen.
Daniel kam dann gegen Donner dran. Ein knapper erster Satz ging auf Unterschied an Donner, aber man merkte dass Daniel gut drauf war. Er fand besser ins Spiel und konnte eine 2:1 Satzführung herausspielen. Seine Bemühungen blieben leider unbelohnt, als sich schlussendlich die Erfahrung gegen die „Jugend“ durchsetzte. Trotzdem eine sehr schöne Partie.
Verena geriet gegen Werner Potzmann prompt 2:0 in Rückstand. Sie fand aber ins Spiel zurück und konnte das Blatt noch wenden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten spielte sie wesentlich besser. Es gelang bei den Abschlägen etwas mehr und das wirkt sich auf das Ergebnis aus. Jeweils 11:8 gewann sie ihre 3 Sätze, um uns vor dem Doppel in eine gute Ausgangslage zu bringen.
Angesprochenes Doppel spielten Verena/Flo gegen Donner/Guca. Satz 1 knapp verloren, Satz 2 klar gewonnen und dann nochmal von vorne. Böse Zungen würden behaupten, es gibt eine bessere Seite. Da das natürlich Blödsinn ist, konzentrierte man sich lieber auf das Spiel, anstatt auf solche Mysterien. Florian kam ganz gut mit dem Service von Donner zurecht und Verena spielte zum Schluss auch sicher genug. Mit der nötigen Geduld und Präzision in den richtigen Momenten ging das Doppel an OGÄN4.
Im nächsten Spiel von Florian gegen Donner gab es wenig zu holen. Schöne Ballwechsel waren dabei aber in Summe verlor Florian 3:0. Oft nicht konsequent genug.
Verena gegen Guca lautete das nächste Duell. Etwas überraschend konnte sich Guca in diesem Match als Sieger bezeichnen. Er hatte bei seinen Angriffen mehr Erfolg und war gesamt konsequenter.
Zwischenstand 3:3.
Daniel hatte – wie schon zum Teil Verena zuvor – Schwierigkeiten, mit dem Spiel von Potzmann. Der starke Spin seines Gegners war am Ende zu gut. Daniel verlor dieses Duell ohne Satzerfolg.
Verena konnte heute auch nicht gegen Donner als Siegerin hervorgehen. In der Hinrunde gewann sie noch, an diesem Abend musste sie sich 3:2 in Sätzen geschlagen geben.
Ein „X“ wäre noch drinnen, wenn Florian und Daniel beide ihre Spiele gewinnen. Zuerst mal musste Florian gegen Potzmann bestehen. Mit teilweise sehr raffinierten Bällen konnte Florian das Match mit 3:1, somit nicht makellos, gewinnen.
Es lag somit an Daniel, ob er Guca besiegt. Am Anfang sah es nicht zwingend so aus, als würde dieses Vorhaben aufgehen. Daniel lag bereits 2:0 zurück, ehe Florian ihn beim Stand von 7:4 rausholte. Ab dann ging es besser. Und wer, wenn nicht Daniel, würde eine spannende 5-Satz-Partie gewinnen? Er gewann gegen Guca und beendete somit die Begegnung und sorgte somit für ein Unentschieden.
An der Stelle wollen wir uns bei allen Zuschauern bedanken, die mitgefiebert haben. Teilweise sogar bis zum Schluss.

Es war wieder so weit..

Derbytime in Gänserndorf. OGÄN4 gegen UGÄN4.
Daniel empfing als ersten Gegner Belic. Ein uns unbekannter Kontrahent tat sich anfangs schwer gegen Daniel, fand aber langsam ins Spiel. Daniel konnte aber sein Spiel weitestgehend durchziehen und gewann ohne Satzverlust.
Etwas enger war dann Florians Duell gegen Kainz. Den ersten Satz konnte Florian gewinnen, den nächsten musste er aber postwendend abgeben. Der Satzverlust brachte Florian aber nicht aus dem Konzept, es half wahrscheinlich sogar seinem Fokus. Diese Partie gewann Florian mit 3:1.
Verena durfte ihre erste Partie an diesem Abend gegen den langjährigen Mannschaftskollegen ihres Vaters spielen. Karl Soos war nun gefordert. Verena verlor den ersten Satz noch auf Unterschied, stellte sich dann besser auf sein Spiel ein und gewann die nächsten drei Sätze 11:6, 11:4 und 11:6.
Im Doppel spielten Verena/Florian gegen Kainz/Soos. Der unglückliche Höhepunkt der Partie war leider der Bruch eines Spielgerätes, als Kainz aus dem Gleichgewicht kam und sein Schläger nicht mehr zusammenhielt. Ergebnistechnisch brachten Verena und Florian ein 3:0 über die Bühne. Aber es war kein einfaches Spiel, zwei Sätze mussten auf Unterschied gespielt werden.
Es folgt die wahrscheinlich spannendste Begegnung des Abends. Daniel gegen Kainz. Satz eins ging an Daniel, Satz zwei an Kainz, dann das ganz nochmal, ehe sie sich im alles entscheidenden Satz befanden. Zum einen konnte Daniel gut mit der Noppe seines Gegners umgehen, zum anderen hatte Kainz tolle Rückhand-Schläge, die oft sehr schnell waren. Wer gewinnt also diese Partie? Fakt war, dass man das nach 11 Punkten für einen der beiden immer noch nicht wusste. Daniel behielt schlussendlich die Nerven und setzte sich mit 16:14 durch.
Wenn Verena jetzt Belic besiegen würde, wären wir nach Florians Partie fertig – soweit die Rechnereien. Verena gewann diese Partie auch erwartungsgemäß, hatte aber phasenweise, vor allem im ersten Satz mit einem Rückstand zu kämpfen. Im Endeffekt steht aber trotzdem ein 3:0 im Bericht.
7:0 oder 6:1. Florian gegen Soos. Erneut eine sehr unterhaltsame Partie mit spektakulären Ballwechseln. Soos konnte den ersten, Florian den zweiten Satz gewinnen. Florian zeigte mit einigen Bällen warum er gewinnen sollte, aber um das zu realisieren, platzierte er die Bälle zu wenig. Denn auf der Rückhand von Soos war Florian dann selten rechtzeitig zum Block oder Gegenschlag bereit. Eine tolle Partie endet somit 3:1 für Soos.
Das bedeutet gleichzeitig das Ende der Begegnung mit einem Endstand von 6:1 für OMV Gänserndorf. Danke auch an dieser Stelle an das faire Publikum der Union, die zeitweise bei uns mitgefiebert haben.

Gegner in Unterzahl

Schodl und Kober traten zu zweit gegen die vollzählig anwesende Truppe von OGÄN4 an.
Die erste Partie war eine schwierige. Daniel musste gegen Schodl an die Platte. Den ersten Satz konnte Daniel noch gewinnen, zu einem weiteren Satzgewinn reichte es trotz großer Bemühungen aber nicht.
Florian durfte gegen Kober beginnen. Nach schmeichelndem Beginn und Unsicherheiten im Stand verlor Florian den ersten Satz. Phasenweise gute Bälle und ein Spiel, das zunehmend an Sicherheit gewann, ermöglichten Florian einen 3:1 Sieg gegen seinen Kontrahenten.
Im Doppel durfte dann auch Verena endlich spielen. Wie üblich trat sie mit Florian gegen das Auswärtsgespann an. Vielleicht hätte sich Verena mit Daniel leichter getan, denn Florian hatte große Probleme in diesem Spiel. Die ersten beiden Sätze schauen mit 11:8 und 11:8 recht knapp aus, gefühlt war man aber weiter hinten. Im letzten Satz fehlte die nötige Motivation, die Florian an diesem Abend bereits länger vergeblich suchte. 3:0 für Wultendorf.
Verena spielte dann gegen Schodl. Sie verlor den ersten Satz, kam aber dann besser ins Spiel und wusste mehr mit dem trickreichen Spiel ihres Gegners anzufangen. Ab dem zweiten Satz war Verena gut in der Partie angekommen und gewann schlussendlich 3:1.
Die nächste Partie musste zwischen Daniel und Kober entschieden werden. Ein durchwegs temporeiches Spiel sorgte oft für schöne Ballwechsel und spannende Rallies. Daniel ging schon 2:0 in Führung, musste aber dann eine herbe 11:2 Satzniederlage im „schwierigsten“ Satz wegstecken. Gelang ihm aber gut. Auch die Adjustierung des Netzes durch Christian Hauser brachte ihn nicht aus dem Konzept – er gewann 11:9 und somit 3:1 in Sätzen.
Gewinnt Verena diese Partie jetzt gegen Kober, müsste Florian nicht mehr spielen. Tut sie ihm den Gefallen? Ja! Ein 3:0 in Sätzen mit zwei knappen und einem klaren Satzgewinn, fixierte das Endergebnis von 6:2 für OGÄN4.