Die erste Partie bestritt Florian (heute Ersatz für den erkrankten Lukas) gegen Sandner. Der zuletzt in guter Form spielende Florian ließ von dieser Form leider einiges vermissen und musste sich mit 3:0 geschlagen geben, es war sicher mehr drinnen, aber nicht an diesem Tag. Seinen Lieblingsgegner fand er heute jedenfalls nicht.
Dann erwarteten wir einen Sieg von Werner gegen Peric. Und so kam es dann auch. Ohne sonderlich viel Zeit zu verlieren fertigte Werner seinen Gegner mit 3:0 ab.
Dann kam Christian Grünauer gegen Weiser an die Reihe. Aber gegen die Nummer 2 der Einzelrangliste ist es eben sehr knifflig zu gewinnen, was Christian schnell bemerken musste. Weiser gewann diese Partie mit 3:0.
Wer spielt denn jetzt eigentlich das Doppel? Die Heimmannschaft entschied sich nach kurzer Überlegung für Werner/Florian und bei den Gästen spielten Sandner/Weiser. Es war eine wirklich knappe Partie mit schönen Ballwechseln. Das Doppel verlief zwar etwas besser als erwartet, denn man hatte es in den 5. Satz geschafft, aber am Ende fehlten die Sicherheit und die Konstanz. Der letzte Satz ging haushoch an die Gästepaarung.
Während Florian und Weiser die Platte verlassen durften, spielten Werner und Sandner gleich weiter. Und wieder war es eine enge Kiste. Bei der Motivation des Gegners durfte man sich sorgen, ob dieser den Hallenboden nicht irgendwann durchbrach, aber das gehört ja nicht zum Spiel. Zum Spiel gehörten schöne Ballwechsel und ein ausgeglichenes Spiel. Leider konnte Werner seinen Gegner aber nicht im 5. Satz besiegen.
Jetzt konnte Florian gegen Weiser zeigen, was er konnte. Es war sicher ein besseres Spiel als noch zuvor gegen Sandner, zumal Florian etwas ruhiger wurde. Diese Partie gefiel ihm trotz der Niederlage schon wesentlich besser. Er verlor zwar klar mit 3:0 konnte sich aber nicht allzu viel vorwerfen.
Dann sollte es wieder spannend werden. Christian spielte gegen Peric eine tolle Partie, in die Christian besser als sein Gegner fand. Aber auch sein Gegner war ja nicht auf der Nudelsuppe daher geschwommen und konnte auf 2:2 in Sätzen verkürzen. Aber Christian behielt die Nerven und gewann den letzten Satz gegen Peric.
Damit konnte nun auch Werner alles in seiner Macht stehende gegen Weiser auspacken. Aber wie auch schon bei Florian und Christian zuvor kam auch Werner nicht über 3:0 heraus, was die Begegnung beendete.
Gesamtscore 6:2 für Drösing1.
Autor: Florian Prorok
Knappe Sache zwischen ZIST1 und OGÄN2
In der Unterliga trafen die Mannschafften ZIST1 und OGÄN2 aufeinander. Die erste Partie spielte Werner gegen Franz Schneider. Werners Gegner setzte sich zwar hartnäckig zur Wehr, alles in allem war es aber ein sicherer 3:1 Sieg und somit ein toller Start der Gäste.
Dann war Florian gegen Georg Kern gefragt. Ein Sieg war keinesfalls zu erwarten, nachdem sein Gegner mehr als 600 Punkte vor ihm lag, aber unter diesen Vorzeichen spielte er recht gut mit, aber Florian musste feststellen, dass er bei den Abschlägen seines Gegners nur noch hinterherschauen konnte. Ein 3:0 Sieg also für Kern.
Dann kam eine Partie, die unter Umständen nicht so spannend hätte sein müssen. Lukas hatte sich gegen Stefan Prohaska einen 2:0 Satzvorsprung erarbeitet, musste aber trotzdem in den fünften Satz den er trotz 7:2 Rückstands noch gewann.
Nach diesem Krimi durften beide Protagonisten des letzten Spiels gleich an der Platte stehenbleiben und das Doppel bestreiten. Lukas und Werner spielten gegen Prohaska und Kern. Trotz der furiosen Attacken besonders von Kern, konnten Lukas und Werner die entscheiden und wichtigen Punkte zumeist für sich entscheiden und gewannen sogar ohne Satzverlust.
Jetzt durfte Werner am Tisch bleiben und gegen Georg Kern sein Bestes geben. Aber die Abschläge waren auch Werner zu hart. Der Ball hatte meistens so viel Spin, dass er sich beim Blockversuch sehr oft die Zähne ausbiss. Er konnte zwar 1 Satz gewinnen, sein Kontrahent aber eben 3.
Lukas war dann erneut dran, diesmal gegen Franz Schneider. Es gilt hier ähnliches, wie bei Werners Partie gegen Schneider, Lukas konnte solide Abschläge machen und war nicht sehr fehleranfällig. Das ergibt ein 3:0 für Lukas.
Florian spielte dann gegen Stefan Prohaska. Trotz konzentriertem Auftritt (zumeist) konnte Florian 2-3 wichtige Punkte nicht machen und traute sich in der Folge auch nicht mehr so viel zu. Das Ergebnis war ein enttäuschendes 3:0. Da war vielleicht etwas mehr drin.
Auch Lukas konnte wenig gegen Kern ausrichten, zu genau und zu scharf kamen dessen Abschläge. Er kämpfte sich zwar im letzten Satz wacker durch, verlor aber mit 15:13 (oder 14:12). Am Ende war es eine 3:0 Niederlage aus Sicht der Gänserndorfer.
Es stand nun 4:4 im Gesamtscore. Sollte Werner also diese Partie gewinnen wäre uns das Unentschieden sicher, und Florian könnte ohne Zusatzdruck aufspielen. Aber zuerst musste Werner gegen Stefan Prohaska gewinnen, um diese Ausgangsposition zu schaffen. Ein hin und her Zuerst gewann Werner Satz 1, dann Prohaska Satz 2. Irgendwann waren die beiden im fünften Satz und Werner konnte seine Servicefehler reduzieren und brachte sein starkes Service durch und gewann im Endeffekt mit 3:2.
2 Punkte oder 3 Punkte war die Frage. Für die Antwort sorgte eine ebenfalls spannende Partie. Im ersten Satz spielte Florian gegen Schneider schon sehr gut, verspielte aber eine 10:6 Führung, was ihn zweifeln ließ. Aber nach aufmunternden Worten und wichtigen Tipps drehte er das Spiel. Den 2. Satz gewann Florian dann, zwar auch knapp, denn er war erneut 10:6 vorne, diesmal schaffte er es aber. In der Folge traute er sich mehr und mehr zu und zwang seinen Gegner oft zu Fehlern, und hatte einige gute Abschläge dabei, mit denen er auf 2:1 erhöhen konnte. Der nächste Satz war mit 11:4 dann doch recht schnell vorbei. Somit gewann OGÄN2 die Auswärtspartie gegen Zistersdorf und nahm 3 wichtige Punkte mit.
OGÄN4 gegen MARK3 nicht nach Plan
Christoph spielte im ersten Match gegen Prenner. Dabei machte er auch eine ordentliche Figur, einzig der Satzerfolg blieb ihm verwehrt. Wäre verdient gewesen zumal er jeden Satz mit 2 oder 3 Punkten Unterschied verlor.
In der Folge ereilte Christian ein ähnliches Schicksal gegen Landbauer. Er kam allerdings bis in den letzten Satz, den er dann doch abgeben musste.
Dann spielte Florian gegen Schöner. Im ersten Satz mit des Gegners Service überfordert, kompensierte er das im zweiten Satz, den er knapp gewann. Aber wie schon so oft in dieser Saison schaffte Florian es nicht an den starken sondern an den schwachen Satz anzuknüpfen. Er verlor mit 3:1.
Dann kam das Doppel und wir entschieden uns (seltsamerweise) für die unorthodoxeste Paarung die möglich war: Christoph und Florian. Antreten durften sie gegen Prenner/Landbauer. Am Anfang sollte sich diese Paarung als Geniestreich entpuppen, denn man gewann Satz 1 (die Kante hat aber auch geholfen). Dann wurde das Doppelgespann der Gänserndorfer auf einmal sehr unsicher, das ging von Unkonzentrierten Schupfbällen bis zum Nichttreffen der Bälle, besonders Florian haderte damit. Mit diesen Handicaps gestaltet sich ein Sieg als schwierig. So verlor OGÄN4 auch das Doppel 3:1.
Christoph konnte sein Können nun gegen Landbauer unter Beweis stellen. Es war ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen auf der Seite der Gegner. Christoph musste sich trotz toller Leistung wieder knapp aber doch 3:1 geschlagen geben.
Florian war leider Gottes fast auf 180, wie man so schön sagt, und es war kompliziert ihn wieder zu beruhigen. Er verkörperte gegen Prenner die Inkonstanz und das Gegenteil von Ruhe in Person. Wenig verwunderlich, dass er glatt mit 3:0 verlor. (Das änderte sich am nächsten Tag gegen Ende des Turniers in Stockerau zum Glück).
Aber Christian rettete uns wenigstens gegen Schöner einen Ehrenpunkt. Er gewann mit 3:0 ziemlich klar.
Am Ergebnis ändert das leider nur wenig und die kommenden Aufgaben werden auch nicht zwingend einfacher, da hilft nur eins: Training, Training, Training
OGÄN2 im CUP gegen Wiener Neudorf
Trotz unklarer Aufstellung im Vorfeld traten die „jungen“ wie Raimund gerne sagte geschlossen gegen Wiener Neudorf an.
Als erstes spielte Christoph seine Partie gegen Bauer. Dieses Match schien ein sicherer Sieg zu sein, nachdem Christoph den ersten Satz mit 11:4 und den nächsten, zwar knapp aber doch, mit 13:11 gewann. Aber um zu gewinnen braucht man eben 3 gewonnene Sätze. So kam es, dass Bauer langsam wusste, wie er gegen Christophs Material spielen muss um die Partie zu seinen Gunsten zu wenden. So kam es, dass Bauer die nächsten Sätze mit 11:6, -8, 7 gewann. Den Start haben wir uns anders vorgestellt.
Dann durfte der ohnehin nicht gerade als klein zu bezeichnende Florian gegen den über 2 Meter großen Bernd Öhler spielen. Das Match bot einen spannenden Auftakt. Öhler konnte zwar den ersten Satz mit 11:8 für sich entscheiden, nach guter Pausenanalyse holte sich Florian aber dann doch den nächsten Satz. Liegt eine Überraschung in der Luft? Das muss man leider sehr schnell mit „Nein“ beantworten. Warum Florian auf einmal so nachgelassen hat wusste er selbst nicht und wir werden es vermutlich nie erfahren. Öhler gewann die folgenden Sätze 11:3 und 11:4.
Nun war aber Zeit für einen Umschwung. Verena sollte eigentlich keine großen Schwierigkeiten mit Roswitha Doppler haben. Der erste Satz ging erwartungsgemäß an Verena. Dann allerdings bekam man den Eindruck, sie unterschätze ihre Gegnerin zu sehr. Verena verlor, wenn auch knapp, Satz 2 und 3 mit 11:9. Dann nach guten Tipps riss sie das Ruder rum und gewann doch noch im 5. Satz.
4. Match Bernd Öhler gegen Christoph. Im ersten Satz kam Christophs Gegner gar nicht mit dessen Belag klar. Christoph war also 1:0 vorne. Dann wendete sich das Blatt aber recht schnell und Öhler hatte keine allzu großen Probleme mehr einen 3:1 Sieg einzufahren.
Dann kam Verena gegen Bauer Horst dran. Sie gewann relativ souverän mit 12:10, 11:8 und 11:5. Viel mehr kann man eigentlich zu dieser Partie auch nicht schreiben.
An diese Leistung wollte Florian gegen Doppler unbedingt anknüpfen. Das gelang ihm auch sehr gut. Den ersten Satz gewann er mit 11:5, dann gab es im 2. Satz eine kleine Schwächephase, aber auch die überstand er und gewann schlussendlich vor allem durch starke Services 3:0 in Sätzen.
Verena gegen Bernd Öhler. Konnte Verena für eine kleine Vorentscheidung sorgen? Auch nicht. Sie schaffte es leider in keinem der gespielten Sätze als Siegerin hervorzugehen. Also 3:0 für die Gastgeber.
Jetzt war die Rechnung simpel. Gewinnen wir die 2 ausstehenden Partien haben wir gewonnen, verlieren wir eine gewinnt Wiener Neudorf.
Also zuerst Christoph gegen Doppler. Grandioser erster Satz. Mehr bleibt einem bei 11:4 auch nicht über, dass allerdings der nächste Satz an seine Gegnerin ging machte uns ein wenig stutzig. In Satz 3 verzichtete Christoph beim Stand von 9:9 auf ein von Florian gewähltes Time-Out. Gott sei Dank ohne Folgen. Er gewann 11:9. Im letzten Satz hatte er gegen Ende auch noch einmal ein bisschen Glück, aber alles in allem verdient gewonnen.
Den Schlusspunkt sollte nun Florian gegen Horst Bauer setzen. Es stellte sich heraus, dass ihm das keine allzu großen Probleme bereitete. Mit guten Servicevariationen und sauberen Abschlägen servierte er seinen Gegner mit 3:0 ab und schoss Gänserndorf in die nächste Runde.
Schafft OGÄN4 gegen WULT1 einen Sieg?
Alle Spieler beider Teams waren anwesend aber nicht alle waren topfit.
Die beiden Grünauers waren verkühlt, was deren Abwesenheit im Training erklärt, nichts desto Trotz war das gesamte Team hochmotiviert an diesem Abend als Sieger vom Platz zu gehen.
Erste Partie Christoph gegen Guganeder. Bereits das erste Schlüsselspiel, wenn man so will. Zuerst war Christoph ohne Chance verlor deutlich Satz 1 mit 11:4. Dann erholte er sich und ließ sich von seinem Team auch einige Tipps mit auf den Weg geben und gewann die nächsten 2 Sätze. Dann allerdings beherrschte Guganeder das Spiel und Christoph konnte meist nur zurücklegen, was im Endeffekt knapp zu wenig war. Er verlor 3:2 in Sätzen.
Florian wollte die Niederlage vergessen machen und spielte gegen Schodl. Den ersten Satz zwar gut begonnen verlor er diesen trotzdem. Nach gutem Coaching gelang ihm aber der Satzausgleich. So schön die Momentaufnahme war, sie hielt nicht an. Florian fand nicht wirklich ins Spiel und mehr als über diese fürchterlich langsame Noppe zu fluchen fiel ihm dann auch nicht mehr ein – leider. Schodl gewann die Partie 3:1 in Sätzen.
Danach war es einmal mehr an Christian das Team in die richtige Spur zu bringen. Er trat gegen Kober in den Ring. Nach Satzverlust gelang ihm ein tolles Comeback mit sehenswerten Ballwechseln. Kober fand wenige Mittel gegen Christian, denn sobald er sich auf eine Rally einließ zog er so gut wie immer den Kürzeren. Dadurch wurde er auch ungeduldig und produzierte einige Fehler. Am Ende ging Christian als Sieger mit 3:1 hervor.
Nun musste das Doppel gespielt werden. Auf Seiten der Gäste spielten Kober und Schodl, auf der Seite von Gänserndorf spielten Christian und Florian. Nach vielen Schwierigkeiten im ersten Satz den man klar mit 11:5 verlor, berieten sich Christian und Florian sehr intensiv. Das sollte nicht unbelohnt bleiben. Nach einem echten Krimi setzten sich die Gänserndorfer mit 15:13 durch und fanden endlich durch gut getimete und vor allem durchdachte Aktionen wieder ins Spiel. In Folge waren sie nicht mehr aufzuhalten, das Duo gewann mit 11:5 und 11:7 gesamt 3:1.
Die nächste Partie dauerte nicht besonders lange so viel kann man vorwegnehmen. Florian spielte gegen Guganeder und fertigte diesen souverän mit 11:4, 11:3 und 11:2 ab. Christians Nachsatz war lediglich: „Dein Gegner hat immer noch einen Punkt zu viel“. (Scherzhaft gemeint natürlich)
Das nächste Match zwischen Christoph und Kober verlief ähnlich. Leider eben aus der Sicht des Gegners. Dieser gewann souverän in 3 Sätzen gegen Christoph, der in diesem Spiel nicht wirklich am Satzgewinn anklopfen konnte.
Dann spielte Christian gegen Schodl. Christian erkannte schon im Match gegen Florian wo die Schwächen seines Gegners liegen und nutzte das eiskalt aus. So gingen die ersten Sätze mit 11:2 und 11:8 an ihn. Schodl bemühte sich zurückzukommen was ihm mit 11:8 in Satz 3 auch gelang, aber das hielt nicht lange. Durch ein paar Tipps von Florian bekam er das Spiel wieder unter Kontrolle und machte den Sack mit 11:7 zu.
Florian war gegen Kober gefordert. Ein weiteres Schlüsselspiel, wenn man so will. Angefangen hat es für Florian gut, aber nicht optimal er unterlag seinem Gegenüber mit 11:9. Schnell mit ein paar Tipps versorgt spielte er jetzt wesentlich besser und konzentrierter und gewann mit Ach und Krach Satz Nummer 2. In Satz 3 war Florian nicht zu bremsen, er lag bereits mit 9:0 in Führung und holte sich diesen Satz schlussendlich mit 11:3. War das die Vorentscheidung? Nein, zumindest noch nicht. Florian führte zwar im nächsten Satz zu Beginn, (recht komfortabel) aber es wollte nicht sein. Er geriet plötzlich in Rückstand und hätte sich im nachhinein gesehen da das Time-Out nehmen sollen, tat er nicht und verlor 11:8. Florian schließt keine Freundschaft mehr mit 5-Satz-Partien – so viel steht fest. Ernüchterung und große Enttäuschung machte sich bei Florian nach 11:6 breit, angesichts eines wichtigen Spiels das er nicht für sich entscheiden konnte.
Aber es ging ja noch weiter. Christian spielte gegen Guganeder. Sollte schnell und schmerzlos vorbeigehen. ganz so war es dann doch nicht. Er gewann zwar den ersten Satz 11:9 verlor aber den nächsten mit 11:6. Das Ausrufezeichen ließ aber nicht lange auf sich warten, Christian fand wieder zu alter Stärke und gewann 11:3 und 11:8.
Gibts doch noch den Sieg? Christoph sollte uns diese Frage beantworten. Er spielte dann noch gegen Schodl. Das Team war zufrieden mit seiner Performance im ersten Satz obwohl dieser mit 12:10 an Schodl ging. Im zweiten Satz konnte er auch noch gut mithalten aber ließ die Big Points leider aus. Was dann folgte war vor allem Florian ein Dorn im Auge. Nach 4:1 für Schodl im 3. Satz spielte Christoph mit mehr Kraft als ein Tennisspieler und hätte er mit dem Fuß noch stärker aufgestampft wäre der Boden wahrscheinlich durchgebrochen. Nach 5:1 nahm Florian das Time-Out. Aber in solchen Phasen zu Christoph durchzudringen kommt einer Herkulesaufgabe gleich. Er spielte das Spiel zwar zu Ende, aber verlor wie zu erwarten war mit 11:3.
Es wurde also ein 5:5.
Summa-summarum: Wir wollten gewinnen um den Anschluss zu halten, wir hatten in 2 Spielen die Chance zu gewinnen, schafften das nicht. Es mag nicht so toll aussehen zur Zeit, aber wir haben in der Hinrunde gegen den ein oder anderen gut gespielt, den wir in der Rückrunde biegen werden. Dass dieses Team absteigt, kann ich mir nicht vorstellen.
Großes Danke auch noch an der Stelle an Christian Hauser für Tipps und fürs Zählen :D.
Und natürlich an alle: Frohes Fest und erholsame Feiertage.
OGÄN4 gegen SGNÖ3
Am 12. Dezember trafen OGÄN4 und SGNÖ3 aufeinander.
Es begann Florian gegen Friedschröder. Florian startete gut in die Partie und zitterte sich mit 17:15 zum ersten Satzgewinn des Tages. Im 2. Satz schaltete der Gegner ab und Florian gewannmit 11:3. Dann aber nahm Florian das Tempo ein bisschen raus und konnte leider keinen Satz mehr gewinnen. Die nächsten Sätze gingen mit 11:8 – 6 – 5 für Friedschröder aus.
Christian spielte dann gegen Sedlak. Der in der Rangliste weitaus besser platzierte Sedlak agierte in den ersten beiden Sätzen sehr fehleranfällig und Christian hingegen sehr sicher. 11:2 und 11:6 gewann er die ersten 2 Sätze. Dann gewann Sedlak durch einen konzentrierteren Durchgang einen Satz mit 11:8. Christian wusste aber dem etwas entgegenzusetzen und entschied mit 11:5 die Partie.
Als nächstes war dann Christoph an der Reihe, der gegen Forsthuber spielen durfte. Christoph hat den Rest des Teams schön ins Staunen versetzt als er mit 2:0 in Sätzen (12:10 und 11:6) in Führung ging. An dieser Stelle muss man festhalten, dass Christoph an diesem Tag wirklich toll gespielt hatte, wie man es selten zuvor in dieser Saison zu sehen bekam. Leider ereilte ihn das gleiche Schicksal wie zuvor Florian. Trotz 2:0 in Sätzen verlor auch Christoph seine Partie mit 3:2. (11:7 – 7 – 5)
Im Doppel konnte sich das Team auf keine Paarung einigen, fest stand bloß, Christian musste spielen. Aber mit wem? Nach 3-4 minütiger Überlegung entschied sich das Team für das Geschwisterdoppel, diese spielten gegen Friedschröder und Forsthuber. Die ersten 2 Sätze gingen zugunsten der Gäste aus. (11:6 und 11:9) Anschließend schafften die beiden mit 13:11 einen Satzgewinn. Leider schwächelten die beiden im kommenden Satz wieder mehr und waren sich des Öfteren im Weg. Beim Stand von 7:3 für die Gegner entschied man sich für ein Time Out, welches gut gewählt war, der Satz endete mit einer Aufholjagd, die mit einem 12:10 Satzgewinn belohnt wurde. Aber diese Form konnte nicht kompensiert werden und der letzte Satz ging an die Gegner.
Nun konnte Florian gegen Sedlak sein Glück versuchen. Er war zwar nie weit weg vom Satzgewinn, aber Florians Gegner machte einfach zu selten Fehler, wie er es zeitweise im Match zuvor tat. Summa-summarum steht ein 3:0 für Sedlak am Papier (11:7, 11:9, 13:11).
Christoph war als nächstes gegen Friedschröder dran. Er konnte leider keine so gute Vorstellung abliefern, wie bereits zuvor in Einzel bzw. großteils Doppel. Sein Gegner gewann souverän mit 11:6, 11:4 und 11:6.
Dann war Christian gegen Forsthuber gefordert. Ein hin und ein her. Satz eins ging an die Hausherren mit 11:5. Christian fand aber dann zurück ins Spiel und gewann Satz 2 und 3 mit 11:9 und 11:6. Dann war es aber wieder Forsthuber, der mit 11:8 gewann. Dann sah alles entschieden aus. Forsthuber ging mit 8:2 in Führung und die Sache war gegessen. Wäre da nicht ein Christian, der eine ihm unbegreifliche Aufholjagd startete und beim Stand von 9:8 für ihn, anfing zu denken, wie er selbst vermerkte. Erstaunlicherweise gewann er den letzten Satz mit 12:10 und hielt uns im Rennen.
Es war nun Christoph, der entscheiden konnte ob wir weiterspielen oder fertig sind. Sein Gegner war Sedlak. Es erging ihm aber ähnlich wie Florian. Er konnte seinen Gegner phasenweise gut mit seinem Anti-Spin unter Druck setzen, schlussendlich schaffte er die Sensation (in meinen Augen knapp) nicht. Es war zwar ein 3:0, aber der Teufel liegt im Detail wie man unschwer am Ergebnis von 11:8, 11:8 und 12:10 erkennen kann.
So ging eine weitere Partie mit positiven wie auch negativen Leistungen zu Ende. Fakt ist aber: Das Team weiß, dass es noch eine Partie gibt und man wird alles daran setzen die Hinrunde positiv ausklingen zu lassen.
W.O. ist kein guter Mitspieler
Wie bereits einmal in dieser Saison stellten sich Christian und Florian zu 2. einer kompletten SGWV4 Mannschaft, welche ausschließlich aus Spielern der Familie Riepl besteht.
Wir ließen den unzuverlässigen W.O. auf 1 spielen, der verlor gegen Riepl Sen.
Dann das erste richtige Spiel: Christian gegen Riepl Jun. Knapp sah es in den ersten zwei Sätzen aus, die er jeweils auf Unterschied gewann, klar ging aber mit 11:3 der letzte Satz an Christian. Tolles Match seinerseits.
Dann spielte Florian gegen Riepl Tobias. Das war schnell vorbei, Florian konnte ziehen und zupfen was er wollte, sein Gegner brachte alles zurück und er nutzte jeden kleinen Fauxpas aus. Ein klares 3:0 für den Gegner. Im Doppel spielten auf Seiten der Gegner Riepl Sen. und Tobias. Florian kam mit dem Belag von Riepl Sen. nicht klar, da sah er nicht gut aus. Phasenweise hat zwar einiges gut funktioniert, aber im Endeffekt gingen alle Sätze mit 11:7 verloren.
Dann spielte Christian gegen Riepl Sen. mit seinen Belegen, einer Noppe, einer Tot. Wie man sich selbst so eine Kombination antun kann, bleibt mir ein Rätsel, aber seis drum. Christian hatte mit eben dieser Kombi in Satz 1 und 2 zu kämpfen und verlor den Kampf auf 7 und 5. Dann gab Raimund ihm einige nützliche Hinweise und er erfing sich und gewann Satz 3 mit 11:6 leider hielt seine Form nicht an und er verlor den 4. Satz deutlich. 3:1 also für den Gegner.
W.O. verlor schon wieder gegen Riepl Tobias.
Florian spielte im Anschluss gegen Riepl Jun. Nichts für Zuschauer mit Bluthochdruck kann ich vorwegnehmen. Den ersten Satz verlor Florian auf Unterschied, holte sich aber souverän die nächsten beiden auf 6 und 3. Dann war er sich seiner Sache bereits zu sicher und attackierte unnötig viele Bälle, das endete schließlich mit einem 11:7 Satzverlust. Dann. 5. Satz. 5:0 bei Seitenwechsel für den Gegner. Ratlose Blicke zu Christian hinüber. 6:0, dann waren wir beim Stand von 9:2 oder 3 als Florian auf einmal eine Initialzündung startete, bis er bei 9:7 einen Fehler machte und etwas die Beherrschung verlor, aber Christian nahm folgerichtig das verbleibende Time-Out. Kompliment für dieses Gespür an ihn an dieser Stelle. Bei 10:7 nach Time-Out geriet Florian in Bedrängnis der Gegner schlug schon ab, er dachte es wäre aus – Florian auch – aber dann spielte Florian einen unter Insidern bekannten (Lukas) „Scheiß-drauf-Schlag“, der ihm einen entscheidenden Punkt brachte. Florian gewann mit 12:10 endlich wieder ein Einzel.
Dann kam Christian gegen den starken Riepl Tobias dran und verlor die ersten beiden Sätze zu 5. Er fand dann aber ein Rezept und gewann Satz Nummero 3 mit 11:7. Sehr ärgerte er sich im Nachhinein, denn den nächsten hätte er laut eigener Aussage auch gewinnen können. Wir werden es nie erfahren möglich vielleicht, knapp war es in jedem Fall (12:10).
All-in-all: Wenn der W.O. endlich auch mal was gewinnt können wir mehr Punkte holen.
Aber es war dem Spiel nicht nur negatives abzugewinnen.
OGÄN4 gegen SGAS5
OGÄN4 gegen SGAS5
Als erstes spielte Florian gegen Meyer. Im ersten Satz noch unterlegen waren Satz 2 und 3 zwar auf Augenhöhe gingen aber beide knapp an Meyer.
Christoph spielte als nächstes gegen Faix. Aber auch er konnte seinen Gegner nicht bezwingen. Faix gewann 3:0.
Christian spielte dann gegen Vician. Christian hatte das Spiel unter Kontrolle, Satz 2 gewann er zwar nur auf Unterschied aber am Ende steht ihm ein 3:0 zu Buche.
Das Doppel bestritten diesmal die 2 Grünauers gegen Meyer und Faix. Es war ein hart umkämpftes Doppel, das – nicht unverdient – an ÖGAN4 ging.
Dann versuchte es Florian nochmals im Einzel, allerdings gegen Faix. Aber gegen diesen Gegner ist es sehr schwer zu gewinnen, so unterlag ihm Florian ebenso mit 3:0.
Dann spielte Christian gegen Meyer. Christian verlor Satz 1 knapp und auch Satz 2 wo er eine bemerkenswerte Aufholjagd hinlegte (von 8:2, wenn ich mich nicht irre, auf 8:8) ging dann doch an unsere Gegner. Satz 3 konnte er zwar gewinnen verlor aber den nächsten auf 12:10.
Christoph hatte gegen Vician leider keine Chance und unterlag ihm in 3 Sätzen. Dann spielte Christian noch gegen Faix. Er konnte sein Gegenüber zeitweise wirklich unter Druck setzen gewann auch Satz 2, verlor aber trotzdem mit 3:1.
OGÄN4 gegen MATZ4 Punktegegwinn möglich?
Christoph startete gegen Heinz Schnirch, der einen sehr seltsamen Spielstil an den Tag legte, wie wir uns alle einig waren. Aber auch gegen solche Gegner muss man spielen. Christoph fand auch gut ins Spiel, verlor den ersten Satz zwar 12:10 gewann aber den nächsten 13:11. Leider spielte er nicht so weiter wie vorhin und verlor 11:7 und 11:4.
Christian spielte dann gegen Jasmin Bugl. Diese Partie sollte Christian gegen den „Rookie of the Year“ doch gewinnen und für OGÄN ausgleichen. Aber ganz so einfach machte Jasmin es ihm nicht und sie gewann Satz 1 mit 11:9. Aber Christian konzentrierte sich in weiterer Folge mehr und konnte anschließend relativ ungefährdet mit 11:5 11:3 und 11:5 gewinnen.
Dann kam Florian gegen Marianne Lang an die Reihe. Im ersten Satz konnte Florian noch recht gut mithalten und verlor knapp auf 11:9. In der Folge glückte ihm aber wenig bis gar nichts. Man könnte meinen, er habe das Pulver bereits im ersten Satz verschossen. Er verlor die Sätze 2 und 3 mit 11:3 und 11:4.
Dann kam das Doppel, welches Christian und Florian bzw. Marianne Lang und Heinz Schnirch bestritten. Der erste Satz ging mit 11:8 an OGÄN. Diese Doppel-Konstellation wirkt langsam aber sicher gut eingespielt. Der nächste Satz war ein Krimi den OGÄN trotz aller Bemühungen mit 16:18! hergeben musste. Wie auch schon in den meisten vorangegangenen Doppelpartien konnten Christian und Florian trotz tollem Spiel das Doppel nicht gewinnen. 11:7 und 12:10 gingen die übrigen an MATZ.
Nach dem Doppel spielte Christian gegen Heinz Schnirch. Gegen das unorthodoxe Spiel von Schnirch fand Christian schnell sein Spiel und gewann die Sätze eins und zwei mit 11:6 und 11:7. Doch Schnirch konterte und gewann Satz 3 mit 11:5. Christian fing sich aber dann doch und vermied mit einem 11:7 den 5. Satz und gewann somit sein 2. Einzel von 2 an diesem Tag.
Christoph allerdings hatte wie bereits Florian zuvor gegen Marianne Lang nicht wirklich etwas zu melden. Zu überlegen und sicher spielte Christophs Gegnerin, die jeden Satz mit 11:6 gewann.
Nun spielte Florian gegen Jasmin Bugl. Konnte auch Florian einen Sieg gegen sie einfahren? Das sah am Anfang zumindest danach aus. Durch kontrolliertes und ruhiges Spiel gewann er den ersten Satz mit 11:6. Der zweite gestaltete sich als sehr schwierig. Zu schwer um ihn zu gewinnen aus Sicht von Florian, 11:7 für Jasmin. Herbert und Christian coachten ihn aber dann mit Erfolg, und diese Taktik ging auf. 11:5 und 11:8 für Florian.
Christian hatte noch die besten Karten gegen Marianne Lang aber auch er unterlag ihr in drei Sätzen. 11:9 11:5 und 11:9.
Florian ging recht zuversichtlich in die Partie gegen Heinz Schnirch. Im ersten Satz packte er sein bestes Tischtennis aus und spielte grandiose Bälle und gewann mit 11:8. Im zweiten Satz machte er da weiter wo er aufgehört hat. BIS zum Stand von 5:0 als er einen 100%ler ausließ. Da war auf einmal ein Knick und er verstand die Welt nicht mehr. Die Selbstverständlichkeit war weg. Da half kein Coaching der Welt mehr. Florian war so entrüstet, konzentrierte sich zwar weiterhin aber es half nichts. Eine enttäuschende 11:7 11:6 und 11:4 Niederlage beendete die Partie.
Endstand 6:3 für Matzen. Wieder nichts mit einem Sieg. Aber wir kommen ihm schon näher. Wir waren zwar alle sehr enttäuscht, allen voran Florian, aber in der Rückrunde werden wir besser auftreten und mit mehr als einem Punkt nach Hause fahren.
Hat OGÄN4 bereits vor dem Spiel Punkte verschenkt?
Eine Frage die man im Nachhinein natürlich nicht beantworten kann, aber man kann das mit einem zaghaften „gut möglich“ beantworten.
Situation war folgende. SGAS3 spielten überraschenderweise (auch aus deren Sicht) zu zweit. Jedem logischdenkenden Spieler ist klar: Der „W.O. Spieler“ spielt so wenig wie möglich. Und das haben wir vernachlässigt. So „gewannen“ Christian und Florian ihre W.O. Partie.
Aber nun zum eigentlichen Spiel.
Erstes Match wurde W.O. gegeben. Im 2. spielte der leicht angeschlagene Christoph Grünauer gegen Peter Rührer. Den ersten Satz noch komplett verpennt, wurde auch er munter und gewann – entgegen aller Erwartungen Satz 2. Im weiteren Spielverlauf war zwar viel Richtiges aber leider auch zu viel unnötiges dabei, so verlor er die folgenden Sätze und gesamt mit 3:1.
Dann spielte Florian gegen Reinhard Schweng. Florian war zwar bemüht und beherrschte sich, war aber nicht sicher genug bei längeren Schupfduellen und der Rückhand-Flip bereitete ihm auch einige Probleme. Er versuchte sich natürlich zu steigern und gewann nach 2:0 Führung des Gegners Satz 3 knapp mit 12:10. (Kommentar von Christian: Du machst es dir unnötig schwer) Im letzten Satz ging nichts mehr kurzum 11:3 und somit 3:1 für Reinhard Schweng.
Das Doppel spielten wie gewohnt Florian und Christian. Den ersten Satz noch knapp verloren, (12:10) ging der nächste mit 11:5 klarer an die Gastgeber. Im letzten Satz raffte man sich nochmal zusammen, aber trotz aller Bemühungen verloren wir auch das Doppel.
Christian spielte gegen Peter Rührer ein ordentliches Match indem er den ersten Satz gewinnen konnte. In der Folge war er aber nicht mehr konsequent genug und verlor mit 11:7 11:9 und 11:8.
Nächste Partie war W.O.
Dann kam Christoph gegen Reinhard Schweng überhaupt nicht ins Spiel. Lediglich im letzten Satz wäre was gegangen aber die Nerven wollten nicht (13:11).
Florian ging stark motiviert in die Partie gegen Peter Rührer. Es war über weite Strecken auf Augenhöhe. Florian gewann die spektakuläreren „Rallys“, machte aber zu viele unnötige Fehler und versemmelte teilweise gute Chancen. Der erste Satz ging 11:6 aus den 2. gewann Florian mit 11:9 die übrigen gingen mit 11:6 und 11:8 an die Gastgeber.
Sicher nicht das beste Spiel von OGÄN4, aber was auch zu selten erwähnt wird: Wir haben gegen sehr sympathische Spieler gespielt, mit denen wir nach dem Spiel noch länger geplaudert haben. Auch das ist wichtig in diesem Sport meiner Meinung nach.