Auf nach Drösing

OGÄN 4 – wieder in der Standardbesetzung – war zu Gast in Drösing.
Wolfi eröffnete mit einem starken Spiel gegen Schönauer die Begegnung. Die ersten beiden Sätze dominierte Wolfi fast nach Belieben, dennoch musste er den dritten Satz abgeben. Aber er ließ sich nicht verunsichern und konnte einen im Endeffekt ungefährdeten Sieg einfahren.
Das Duell der beiden „Einser“, wenn man das so sagen möchte stand an. Raimund spielte gegen Donis. So richtig zur Sache ging es gefühlt aber erst im fünften Satz. Zuvor war immer einer sehr viel besser oder es gab einfach keine langen Ballwechsel. Im letzten Satz war es dann aber ein offener Schlagabtausch, den Raimund zu seinen Gunsten entscheiden konnte.
Florian war dann gegen Dobesch gefordert. In der Hinrunde konnte er noch 3:0 gewinnen, aber diesmal forderte Dobesch ihn deutlich mehr. Nichtsdestotrotz gewann Florian mit 3:1 und OGÄN ging damit mit 3:0 in Front.
Im Doppel fühlten sich Raimund und Florian gerüstet, zumal die beiden sich gut im Training vorbereitet hatten. Dobesch und Schönauer traten an und gewannen prompt Satz 1. Nach kurzer Taktikbesprechung erging es Raimund und Flo schon wesentlich besser. Nachdem sie nun ihren Rhythmus gefunden hatten, ließen sich die beiden keinen Satz mehr nehmen und erhöhten auf 4:0.
Partie Nummer 5 bestritten Florian und Schönauer. Im ersten Satz hatte Florian – wie auch schon aus Werbungen bekannt – „nichts zu verschenken“ und gewann mit 11:2. Der nächste gestaltete sich schwieriger aber mit Bauchweh gewann Florian auch diesen Satz. Der dritte Satz war dann nur noch Formsache. Somit 5:0.
Der erste Matchball des Abends. Würde Wolfi nun gegen Donis gewinnen, wäre die Partie entschieden. Es fing auch gut an. Wolfi gewann Satz 1. Dann verlor er leider etwas den Anschluss und die nächsten beiden Sätze. Fast hätte er das Match noch gedreht, aber Satz 4 – der sich als Krimi entpuppte – ging mit 16:14 an Donis.
Dann eben der 2. Matchball, oder? Raimund gegen Dobesch. Prompt stand es 2:0 für Raimund der tadellos spielte, geduldig aber im richtigen Moment dann mal angriff. Dann gab er allerdings einen vielversprechenden Vorsprung leichtsinnig aus der Hand und musste nach vergebenen Matchbällen nun seinem Kontrahenten die übrigen Sätze überlassen.
Das kam jetzt für Florian doch unerwartet, nochmal spielen zu müssen. Donis blieb ihm noch als Gegner. Der allerdings war Florian beinahe immer einen Schritt voraus. Florian konnte keinen Satz gewinnen. Das lag nicht – wie Florian sich immer wieder ärgerte – am Gegner, weil er sich bei der Serviceannahme sehr viel Zeit nahm, um seine Handflächen vom Schweiß zu befreien, sondern vielmehr war der Gegner einfach an diesem Abend stärker.
Mittlerweile stand es 5:3. Es war ein schwieriges und anstrengendes Spiel zum Zuschauen, aber sicher noch mehr zum Spielen. Wolfi hat gute Phasen, sein Gegner auch. Wer hier gewinnt musste im 5. Satz ermittelt werden. Wolfi war ruhiger und gewann 11:7.
Summa summarum steht der Sieg mit 6:3 zwar etwas wackeliger als in der Hinrunde, aber er steht. Nächster Gegner ist Matzen.